Über meine Techniken

Imagination und Visualisierung

Auch bei diesen beiden Techniken geht es um Bilder, diesmal allerdings um innere Bilder.

In früheren Jahren wurden innere Bilder als sinnlose Fantasien abgetan. Viele von Ihnen erinnern sich sicher an ihre Kindheit. Da hieß es oft: "Träum nicht rum, mach lieber was Vernünftiges!" oder "Das Kind hat halt eine rege Fantasie, deshalb kriegt es nie was mit". Das hat allerdings dazu geführt, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind, innere Bilder als Erwachsene zu unserem Nutzen einzusetzen.

Die Wissenschaft konnte inzwischen die Wirksamkeit innerer Bilder eindeutig nachweisen. Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, es reagiert immer gleich, ob wir uns etwas vorstellen oder wirklich erleben: Blutdruck, Herzschlag, die Atmung und viele andere Körperfunktionen verändern sich je nach dem, was man sich anschaut. Sie alle kennen diese Wirkung, wenn Sie einen Film sehen. Obwohl völlig klar ist, dass das alles nur auf der Leinwand stattfindet, erleben Sie die Szene mit allen dazugehörigen Emotionen.

Bilder sind ein Teil unserer Verständigung

Heute spricht man auch von Imagination als dem "inneren Film". Denn tatsächlich sind die einzigen Grenzen die, die wir uns selbst auferlegen. Außerdem sehen wir ständig Bilder. Wenn jemand das Wort "Baum" sagt, können wir gar nicht anders, als einen Baum sehen, vielleicht sieht jeder einen anderen Baum, aber alle gehören zur Spezies "Baum". Ohne das könnten wir gar nicht kommunizieren. Wenn jemand sein Haus beschreibt, entfalten sich die Bilder dieses Hauses im Kopf des Zuhörers. Andersherum haben wir keine Bilder, wenn wir eine Sprache nicht verstehen. Aber wir können uns mit Hilfe von Bildern trotzdem verständigen.

Was ist nun eigentlich der Unterschied zwischen Imagination und Visualisierung?

Imagination kann alles sein: ein einzelnes Bild, eine Geschichte, ein Märchen aber auch ein realistisches Ereignis.

In der Visualisierung geht es um ein Ziel, das man erreichen will oder um einen Entwurf für etwas, was wir in die Manifestation bringen wollen – mit allen dazu gehörigen Einzelheiten.

Beide Techniken setze ich in der Therapie sehr effektiv ein.

Zum Beispiel kann ich Patienten in einer Imagination helfen, ihren persönlichen Ort der Kraft zu finden oder wir gestalten ein Heilungsritual. Das kann ein innerer Heiler sein, der Ratschläge gibt und Heilungsbehandlungen durchführt oder aber ein heilender See oder aber eine Kommunikation mit dem erkrankten Organ findet statt, um mehr Details über die Ursache der Störung zu erhalten. Sehr oft erschaffen wir einen Archetyp, der das vergessene Potential repräsentiert.

Es gibt unendlich viele Varianten, es würde viel zu weit führen, sie hier aufzuführen.

Visualisierung dagegen unterstützt zum Beispiel ein klares Bild der gewünschten Zukunft zu entwickeln, oder um eine klare Vorstellung von der gewünschten Wohnung zu bekommen, oder wie denn der Traumpartner aussehen soll. Durch ein klares, differenziertes Bild von dem, was wir wollen, erhöht sich die Kraft der Anziehung dessen, was wir uns wünschen.

Beide Techniken müssen täglich wiederholt werden über einen längeren Zeitraum. Und es ist sehr wichtig, die Emotionen, die damit verbunden sind zu spüren, nur dann wird diese Technik auch wirksam. Alles, aber auch alles, was uns umgibt, war irgendwann mal ein Bild im Kopf des Erschaffers. Man kann die ganze Schöpfung als das in die Existenz getretene innere Bild eines universellen Schöpfers bezeichnen.

„Das All ist Geist, das Universum ist geistig!“
( Kybalion)

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Sie erreichen mich unter der Nummer 07738-9394974 oder per eMail info@schulamith.de.

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